Schnitt Preise

Zur Geschichte der Schnitt Preise

1999 wurde der Schnitt Preis vom Kölner Filmmagazin Schnitt erstmals ins Leben gerufen und seitdem jährlich für die jeweils beste Editoren-Leistung an einem deutschen Kinospielfilm verliehen. Seit Gründung des Montage-Forums Filmplus im Jahr 2001 bildet die Verleihung des Schnitt Preises den Höhepunkt des Festivals.

Seit 2004 wird auch ein gleichwertig dotierter Schnitt Preis für die Montage eines deutschen Dokumentarfilms verliehen und somit eine Schnittgattung geehrt werden, deren Einfluß auf Dramaturgie, Rhythmus und Atmosphäre eines Films eine vom Spielfilmschnitt noch einmal deutlich differierende Dynamik entwickelt.

Seit 2013 sind die beiden Langfilm-Wettbewerbe auch für Filme aus Österreich geöffnet.

Im Jahr 2005 konnte die Schnitt Preis Familie erneut erweitert werden: Mit einer eigenen Wettbewerbssparte, dem Förderpreis Schnitt, wird nun auch die Schnittleistung des Montagenachwuchses prämiert. Diese für den Schnitt an einem Kurzfilm verliehene Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert und wird dieses Jahr zum zwölften Mal verliehen. Seit 2011 ist der Wettbewerb auch für Einreichungen aus Österreich und der deutschsprachigen Schweiz geöffnet.

Der Ehrenpreis Schnitt wird seit 2008 jährlich an den im Rahmen der Hommage geehrten Editoren vergeben.

Die Schnitt Preis Familie

Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
dotiert von der Film und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro

Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
dotiert von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst mit 7.500 Euro

Tentacle Sync Förderpreis Schnitt
dotiert von der Tentacle Sync mit 2.500 Euro  ermöglicht durch das Land NRW

Ehrenpreis Schnitt

Die Nominierungen für die Schnitt Preise 2014 stehen fest. Vor kurzem kam unsere Vorjury zusammen und bestimmte 15 Filme für die drei Wettbewerbssparten Spielfilm, Dokumentarfilm und Förderpreis (Kurzfilme). Insgesamt 19 Editoren sind somit für unsere Schnitt Preise nominiert.

 

Alle nominierten Filme werden im Rahmen des Festivals (24. bis 27. Oktober) in Anwesenheit der Editoren mit öffentlichem Filmgespräch gezeigt. Die Preisträger werden von einer gewerkübergreifend besetzten Jury ausgewählt und im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 27. Oktober verkündet. Details zu den weiteren Programmsektionen Hommage und Themenschwerpunkt sowie zum internationalen Gastland-Abend werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

 

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