Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© privat

Peter R. Adam, geboren am 29. Mai 1957 in Pirmasens, begann seine Filmkarriere ursprünglich als Toningenieur und war in dieser Funktion unter anderem an dem Science-Fiction-Thriller "Das Arche-Noah-Prinzip" von Roland Emmerich beteiligt. Schon bald wechselte er den Arbeitsbereich und arbeitet seit Mitte der 80er Jahre als Editor. Er montierte zahlreiche moderne Klassiker des deutschen Kinos und arbeitet regelmäßig mit Oskar Röhler, Roland Emmerich, Detlev Buck und Wolfgang Becker.

Auswahlfilmografie

2018 HERRliche Zeiten. Spielfilm. Oskar Roehler.
2017 Es war einmal in Deutschland. Spielfilm. Sam Gabarski.
2016 Vier gegen die Bank. Spielfilm. Wolfgang Petersen.
2015 Ich und Kaminski. Spielfilm. Wolfgang Becker.
2012 Russendisko. Spielfilm. Oliver Ziegenbalg.
2011 Anonymus. Spielfilm. Roland Emmerich.
2006 Elementarteilchen. Spielfilm. Oskar Roehler.
2004 Der neunte Tag. Spielfilm. Volker Schlöndorff.
2004 Erbsen auf halb 6. Spielfilm. Lars Büchel
2003 Good bye, Lenin! Spielfilm. Wolfgang Becker.
2003 Herr Lehmann. Spielfilm. Leander Haußmann.
2001 Der Tunnel. Spielfilm. Roland Suso Richter.
1997 Comedian Harmonists. Spielfilm. Joseph Vilsmaier.
1997 Vierzehn Tage lebenslänglich. Spielfilm. Roland Suso Richter.
1995 Männerpension. Spielfilm. Detlev Buck
1993 Wir können auch anders... Spielfilm. Detlev Buck.
1991 Superstau. Spielfilm. Manfred Stelzer.

Auszeichungen

2012 Deutscher Filmpreis Schnitt für Anonymus
2003 Deutscher Filmpreis Schnitt für Good bye, Lenin!
2001 Deutscher Kamerapreis Szenischer Schnitt für Der Tunnel
1998 Deutscher Filmpreis Schnitt für Comedian Harmonists

Nominiert für Herrliche Zeiten.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Martin Arpagaus ist in Obersaxen geboren und aufgewachsen. Nach der Berufsmatura entdeckte er während einem Praktikum in der Videopostproduktion seine Leidenschaft fur den Schnitt. Anschliessend arbeitete er als Kameramann und Video-Editor bei einem Medienhaus in Zürich. 2012 begann er ein Bachelor-Filmstudium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), welches er im Sommer 2016 abschloss. Von 2016 bis 2018 absolvierte er ein Masterstudium an der ZHdK im Profil Film Editing. Seither arbeitet er als freischaffender Editor.

Auswahlfilmografie

2018 Pushing Boundaries (AT). Dokumentarfilm. Co-Editor. Lesia Kordonets.
2017 Wilder. TV-Serie. Editor EP 04 & EP 05. Pierre Monnard.
2017 In Takt. Kurzfilm. Johannes Bachmann.
2015 What's going on. Kurzfilm. Fabienne Andreoli.
2014 Kleine Helden. Kurzfilm. Fabienne Andreoli.
2014 Leon. Kurzfilm. Anna Furrer.
2013 Zwischenwelt. Kurzfilm. Fabienne Andreoli, Martin Arpagaus.
2012 Schein. Kurzfilm. Martin Arpagaus.
2012 In for the Kill. Kurzfilm. Martin Arpagaus.

Nominiert für In Takt.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© Angelina Maccarone

Ab 1979 absolvierte Bettina Böhler ein Praktikum im Kopierwerk und übernahm zahlreiche Schnittassistenzen. Seit 1985 arbeitet sie als freie Editorin vor allem im Spielfilmbereich; sie hat mehr als achtzig Spiel-, Dokumentar- und Fernsehfilme montiert. Regelmäßig arbeitet sie mit namhaften deutschen Regisseuren wie Christian Petzold, Margarethe von Trotta und Angelina Maccarone zusammen. Bettina Böhler ist Mitglied der Europäischen Filmakademie und seit 1991 als Dozentin für Schnitt an der DFFB tätig.

Auswahlfilmografie

1986 Du mich auch. Spielfilm. Dani Levy
1988 Überall ist es besser wo wir nicht sind. Spielfilm. Michael Klier
1991 Ostkreuz. Spielfilm. Michael Klier
1991 Die blaue Stunde. Spielfilm. Marcel Gisler
1992 Terror 2000. Spielfilm. Christoph Schlingensief
1992 Taiga. Spielfilm. Ulrike Ottinger
1995 Cuba Libre. TV-Film. Christian Petzold
1996 Gefährliche Freundin. TV-Film. Hermine Huntgeburth
1997 Die 120 Tage von Bottrop. Spielfilm. Christoph Schlingensief
1998 Plätze in Städten. Spielfilm. Angela Schanelec
1998 Drachenland. Spielfilm. Florian Gärtner
2000 Die innere Sicherheit. Spielfilm. Christian Petzold
2000 Danach hätte es schön sein müssen. Spielfilm. Karin Jurschick
2000 Mein langsames Leben. Spielfilm. Angela Schanelec
2001 Heidi M. Spielfilm. Michael Klier
2001 Klassenfahrt. Spielfilm. Henner Winckler
2001 Toter Mann. Spielfilm. Christian Petzold
2001 Romeo. TV-Film. Hermine Huntgeburth
2002 Wolfsburg. Spielfilm. Christian Petzold
2003 Khamosh Pani: Silent Waters. Spielfilm. Sabiha Sumar
2003 Zwischen Tag und Nacht. TV-Film. Nicolai Rohde
2003 Farland. Spielfilm. Michael Klier
2003 Marseille. Spielfilm. Angela Schanalec
2004 Gespenster. Spielfilm. Christian Petzold
2004 Close. TV-Film. Marcus Lenz
2005 Fremde Haut. Spielfilm. Angelina Maccarone
2005 Audienz beim Kaiser. TV-Dokumentarfilm. Ciro Cappellari
2005 Lucy. Spielfilm. Henner Winckler
2005 Sehnsucht. Spielfilm. Valeska Grisebach
2006 Nachmittag. Spielfilm. Angela Schanelec
2006 Verfolgt. Spielfilm. Angelina Maccarone
2006 Der Anfang war gut. Dokumentarfilm. Susanna Salonen
2007 Yella. Spielfilm. Christian Petzold
2007 Vivere. Spielfilm. Angelina Maccarone
2007 Tatort: Wem Ehre gebührt TV-Film (Reihe). Angelina Maccarone
2008 Jerichow. Spielfilm. Christian Petzold
2008 Lulu und Jimi. Spielfilm. Oskar Roehler
2010 Jud Süß – Film ohne Gewissen. Spielfilm. Oskar Roehler
2010 La Lisière – Am Waldrand. Spielfilm. Géraldine Bajard
2011 Dreileben – Etwas Besseres als den Tod. TV-Filmtrilogie (1 Teil). Christian Petzold
2011 Charlotte Rampling – The Look. Dokumentarfilm. Angelina Maccarone
2012 Barbara. Spielfilm. Christian Petzold
2012 Hannah Arendt. Spielfilm. Margarethe von Trotta
2012 Barbara. Spielfilm. Christian Petzold
2013 Gold. Spielfilm. Thomas Arslan
2014 Phoenix. Spielfilm. Christian Petzold
2016 Wild. Spielfilm. Nicolette Krebitz
2017 Western. Spielfilm. Valeska Grisebach
2017 Transit. Spielfilm. Christian Petzold

Auszeichnungen

2017 Nominierung Deutscher Filmpreis Schnitt für Wild
2012 Nominierung Deutscher Filmpreis Schnitt für Barbara
2012 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Barbara
2012 Preis der deutschen Filmkritik für Barbara
2008 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Yella
2007 Femina Filmpreis für Yella
2007 Bremer Filmpreis für das Gesamtwerk
2006 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Fremde Haut
2004 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Wolfsburg
2001 Preis der Deutschen Filmkritik für Die innere Sicherheit
2000 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Die innere Sicherheit

Nominiert für Transit

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Holger Bück wurde 1990 in Gera geboren. In der Zeit in der TheaterFabrik Gera konnte er neben dem Jugendtheater auch erste Multimediale Projekte verwirklichen. Von 2009 bis 2011 absolvierte er eine Ausbildung zum gestaltungstechnischen Assistenten in Dresden um anschließen im Animationsstudio der BalanceFilm GmbH zuarbeiten. In den folgenden Jahren studierte er an der Filmuniversität Konrad Wolf in Potsdam Animation bis 2017. Seit dem ist er als Freelancer tätig und erlangte erste Bekanntheit durch die Animation der Musikvideos für die in Berlin lebende Musikproduzentin „Bebetta“.

Auswahlfilmografie

2015 Mascarpone. Kurzfilm. Florian Bück, Martin Herold und Jonas Riemer.

Nominiert für Mascarpone

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

© privat

Lara Cremer wurde 1992 in Frechen bei Köln geboren. Nach ihrer Zeit als Schnittassistentin in Köln bewarb sie sich 2015 erfolgreich an der Filmuniversität Konrad Wolf und studiert seitdem Montage. Hier entstanden viele Kurzfilme, sowie auch der Kurzdokumentarfilm „Shlomi&Mazy“, der seine Premiere auf dem jüdischen Filmfestival in New York feierte. Der Animationsfilm „Der letzte Gärtner“ läuft zur Zeit in der Reihe des Klimaaktionskinos in Deutschland. Besonders das Thema Gender im Film und der Babelsberger Salon inspirierten sie während des Studiums dazu, das Thema Bewegung im Raum und Gender stark abstrahiert in animierten Arbeiten zu behandeln.

Auswahlfilmografie

2018 Heldt. Serie. R: Heinz Dietz
2017
 Der letzte Gärtner. Kurzfilm. Johannes Dreibach. 
2017 Rien ne va plus. Kurzfilm. Sophie Linnenbaum. 
2017 You & Meat. Kurzfilm. Serkan Irkan. 
2016 Shlomi & Mazy. Kurzfilm. Leonhard Hofmann.
2015 Minna. Kurzfilm. Steffi Ratzke.

Nominiert für Rien ne va plus.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Foto: Martin Walz

Julia Drache, Jahrgang 1981, wächst im bunten Nationalitätengewirr einer Eisenbahner- wohnungssiedlung in Lindau am Bodensee auf. Nach 10 Jahren Editorentätigkeiten, die dem emotionalen (und technischen) Zusammenbinden der Geschichten von Anderen gewidmet waren, nutzt Julia Drache die jahrelangen Erfahrungen aus dem Schneideraum nun auch als Drehbuchautorin für ihre eigenen Filmgeschichten.

Auswahlfilmografie

2017 Aufbruch ins Ungewisse. TV-Spielilm. Additional Editor. Kai Wessel. 
2016 Watu Wote - All of us. Kurzspielfilm. Katja Benrath.
2016 True Warriors. Dokumentarfilm. Ronja von Wurmb-Seibel, Niklas Schenck.
2015 Schwimmstunde. Kurzspielfilm. Katja Benrath.
2015 Urban Divas. TV-Serie. Episode 1. Natalie Spinell.
2015 Valentina. Kurzspielfilm. Max Kidd, Tobias Rosen.
2013 Cesars Grill. Dokumentarfilm. Dario Aguirre.
2012 Sido – Geboren, um frei zu sein. Musikvideo. Özgür Yildirim.
2012 Aynur – Rewend. Musikvideo. Fatih Akin.

Nominiert für True Warriors.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© privat

Barbara Gies wurde am Niederrhein geboren und lebt in Berlin. Nach einem Praktikum im Filmhaus München arbeitet sie seit 1992 als freie Editorin für internationale Werbe-, Dokumentar- und Spielfilme. Seit 2005 verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Lars Kraume.

Filmografie

1998 Sieben Monde. Spielfilm. Peter Fratzscher
1998 Candy. Spielfilm. Christopher Roth
1998 Böse Mädchen kommen in den Himmel. Spielfilm. Eleanor Gaver
2000 Ein todsicheres Geschäft. Spielfilm. Matthias X. Oberg
2000 LiebesLuder. Spielfilm. Detlev Buck
2002 Baader. Spielfilm. Christopher Roth
2005 Keine Lieder über Liebe. Spielfilm. Lars Kraume
2007 Guten Morgen, Herr Grothe. Spielfilm. Lars Kraume
2007 KDD – Kriminaldauerdienst. Fernsehserie. 4 Folgen. Lars Kraume
2007 Bierbichler. Dokumentarfilm. Regina Schilling
2008 Die Eisbombe. Spielfilm. Oliver Jahn
2009 Liebeslied. Spielfilm. Anne Høegh Krohn
2009 Horst Schlämmer – Isch kandidiere! Spielfilm. Angelo Colagrossi
2009 Lila, Lila. Spielfilm. Alain Gsponer
2009 Die Kinder vom Friedrichshof. Dokumentarfilm. Juliane Großheim
2010 Die kommenden Tage. Spielfilm. Lars Kraume
2011 Geschlossene Gesellschaft. Dokumentarfilm. Regina Schilling, Luzia Schmid
2013 Meine Schwestern. Spielfilm. Lars Kraume
2013 Das radikal Böse. Dokumentarfilm. Stefan Ruzowitzky
2014 Tatort: Der Hammer. TV-Reihe. Lars Kraume
2014 Tatort: Zwischen zwei Welten. TV-Reihe. Michael Schaerer
2015 Dengler: Die letzte Flucht. TV-Miniserie. Lars Kraume
2015 Familienfest. Spielfilm. Lars Kraume
2015 Der Staat gegen Fritz Bauer. Spielfilm. Lars Kraume
2016 Dengler: Am zwölften Tag. TV-Reihe. Lars Kraume
2016 Terror – Ihr Urteil. Spielfilm. Lars Kraume
2018 Das schweigende Klassenzimmer. Spielfilm. Lars Kraume

Nominiert für Das schweigende Klassenzimmer.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Martin Herold wurde 1987 in Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, geboren. Während des Studiums der Theater- und Medienwissenschaft entdeckt er die Leidenschaft für Montage und arbeitet nach dem Abschluss zwei Jahre bei einer Postproduktionsfirma in Berlin. Seit 2014 Studium der Montage an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Auswahlfilmografie

2018 Germania. Dokumentarfilm. Lion Bischof
2018 Mascarpone. Kurzfilm. Jonas Riemer
2017 Kontener. Kurzfilm. Sebastian Lang
2017 Ferge. Kurzfilm. Konstantin Münzel
2017 A Life in 8bit. Kurzfilm. Andreas Irnsdorfer
2017 Aljona. Kurzfilm. Julia Grauberger
2016 Panda III. Kurzfilm. Maximilian Villvock
2015 TAGein TAGaus. Dokumentarfilm. Sabine Ehrl
2015 Wochenende mit Papa. Kurzfilm. Maximilian Villvock
2015 Nachkommen. Diana Zolotarova

Nominiert für Mascarpone.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

© Peter Anlauf

Yana Höhnerbach ist 1988 in Essen geboren. 2014 schloss sie ihren Bachelor in Editing Bild und Ton an der internationalen filmschule köln ab. Sie hat u.a. Kurzfilme, Spielfilme sowie Dokumentarfilme  geschnitten. Produktionen mit ihrer Beteiligung liefen beim Max-Ophüls-Festival und waren für den Kölner Designpreis und den Golden Spatz 2015 nominiert.

Auswahlfilmografie

2018 Searching Eva (AT). Dokumentarfilm. Pia Hellenthal.
2018 Playland USA. Dokumentarfilm. Benjamin Schinder.
2017 Easy Love. Dokumentarischer Spielfilm. Tamer Jandali.
2016 Bruder Jakob. Dokumentarfilm. Elí Roland Sachs.
2016 Die Körper der Astronauten. Spielfilm. Alisa Berger.
2015 Langes Echo. Dokumentarfilm. Veronika Glasunova, Lukasz Lakomy.
2015 Zweite Hand. Spielfilm. Nikolas Jürgens.

Nominiert für Bruder Jakob.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Foto: Johannes Praus

Carlotta Kittel wurde 1988 in Berlin geboren. Nach dem Abitur begann sie ihr Montagestudium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, welches sie 2013 mit dem Diplom abschloss. Während des Studiums verbrachte sie ein Auslandsjahr an der PWSFTviT, der Filmhochschule in Łódź (Polen), wo sie auch eigene Kurzfilme realisierte (u.a. Mit langen Haaren bist du schöner, Premiere Kasseler Dokfest 2012). Seit 2013 ist Carlotta als freie Editorin für Spiel- und Dokumentarfilme tätig. Ihr Kinodebüt als Editorin, die Romanverfilmung Die Mitte der Welt (Regie: Jakob M. Erwa), wurde mehrfach ausgezeichnet. Von 2013-16 absolvierte sie ein Meisterschülerstudium an der Filmuniversität Babelsberg, in dessen Rahmen der Dokumentarfilm ER SIE ICH entstand, der im März 2018 in Deutschland ins Kino kam. Carlotta ist Mitglied im BFS - Bundesverband Filmschnitt Editor und in der AG Dok.

Auswahlfilmografie

2018 Whatever Happens Next. Kinospielfilm. Julian Pörksen.
2017 Lucky Loser - Ein Sommer in der Bredouille. Kinospielfilm. Nico Sommer.
2017 ER SIE ICH. Dokumentarfilm. Mit Andrea Herda Muñoz. Carlotta Kittel.
2016 Die Mitte der Welt. Kinospielfilm. Jakob M. Erwa.
2015 Yes No Maybe. Kinodokumentarfilm. Mit Isabel Meier, Petra Gräwe. Kaspar Kasics.
2014 Nordland. Kinospielfilm. Ingo J. Biermann.
2012 Z dlugimi wlosami jestes ladniejsza – With long hair you are more beautiful. Dokumentarfilm. Carlotta Kittel.
2011 Navzdy mlady – Ewig Jung. Dokumentarfilm. Robin Lipo.
2010 En Casa – Zu Hause. Dokumentarfilm. Josephine Links.
2009 Nach den Jahren. Kurzfilm. Josephine Links.

Nominiert für Er Sie Ich.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Johannes Klais ist 1977 in Dortmund geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Toningenieur arbeitete er drei Jahre in Köln in der Filmton-Postproduktion. 2003 begann er sein Film-Studium an der Fachhochschule Dortmund im Fach Kamera. Seit seinem Diplom als Kameramann im Jahr 2010 lebt er in Dortmund und arbeitet als freier Kameramann und Filmemacher.

Filmografie

2018 Fasse dich kurz!. Kurzdokumentarfilm. Johannes Klais und Florian Pawliczek.
2017 Einwurf 20 Pfennig. Kurzdokumentarfilm. Johannes Klais und Florian Pawliczek.
2016 Erfrischt einzigartig. Kurzdokumentarfilm. Johannes Klais.
2010 Oh Fortuna. Spielfilm. Johannes Klais.

Nominiert für Fasse dich kurz!.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Foto: privat

Ingrid Koller wollte zunächst Eiskunstläuferin werden, beendete jedoch ihre sportliche Karriere, weil sie ihre Zukunft nicht in einer Revue sah. Auch die Schauspielschule brach sie ab, ebenso die Textilfachschule. Erfüllung fand sie erst in der Ausbildung zur Filmeditorin ab 1969. Sie arbeitete zunächst als Assistentin beim Fernsehen und war unter anderem für einen Emmy für den Tonschnitt an Die zehn Gebote nominiert. Als Editorin war sie bisher an mehr als 60 Produktionen beteiligt.

Auswahlfilmografie

1986 Echo Park. Spielfilm. Robert Dornhelm.
1986 Müllers Büro. Spielfilm. Niki List.
1990 Werner – Beinhart! Spielfilm. Niki List, Gerhard Hahn, Michael Schaack.
1995 Freispiel. Spielfilm. Harald Sicheritz.
1996 Ein fast perfekter Seitensprung. Spielfilm. Reinhard Schwabenitzky.
1997 Qualtingers Wien. Spielfilm. Harald Sicheritz.
1998 Hinterholz 8. Spielfilm. Roland Düringer, Harald Sicheritz.
2000 Da wo die Berge sind. Spielfilm. Kurt Ockermüller.
2001 Tatort – Böses Blut. TV-Reihe. Peter Sämann.
2001 Tatort – Elvis lebt! TV-Reihe. Peter Sämann.
2002 Poppitz. Spielfilm. Roland Düringer, Harald Sicheritz.
2003 MA 2412 – Die Staatsdiener. Spielfilm. Harald Sicheritz.
2003 Tatort – Tödliche Souvenirs. TV-Reihe. Peter Sämann.
2005 Die Viertelliterklasse. Spielfilm. Roland Düringer, Florian Kehrer.
2006 Die Zehn Gebote. Spielfilm. Robert Dornhelm.
2006 Kronprinz Rudolfs letzte Liebe. Spielfilm. Robert Dornhelm.
2008 La Bohème. Spielfilm. Robert Dornhelm.
2009 Die Landärztin – Schleichendes Gift. Spielfilm. Thomas Nennstiel.
2009 Tatort – Baum der Erlösung. TV-Reihe. Harald Sicheritz.
2010 Küsse, Schüsse, Rindsrouladen (Tante Herthas Rindsrouladen). Spielfilm. Peter Gersina.
2010 Tiger-Team – Der Berg der 1000 Drachen. Spielfilm. Peter Gersina.
2011 Tatort – Ausgelöscht. TV-Reihe. Harald Sicheritz.
2011 Tatort – Lohn der Arbeit. TV-Reihe. Erich Hörtnagel.
2011 Tatort – Vergeltung. TV-Reihe. Wolfgang Murnberger.
2012 Die Schatten, die dich holen. Spielfilm. Robert Dornhelm.
2012 Tatort – Kein Entkommen. TV-Reihe. Fabian Eder.
2013 Tatort – Zwischen den Fronten. TV-Reihe. Harald Sicheritz.
2013 Tom Turbo – Von 0 auf 111. Spielfilm. Dirk Regel.
2014 Tatort – Abgründe. TV-Reihe. Harald Sicheritz.
2014 Tatort – Paradies. TV-Reihe. Harald Sicheritz.
2015 Tatort – Erkläre Chimäre. TV-Reihe. Kaspar Heidelbach.
2015 Tatort – Gier. TV-Reihe. Robert Dornhelm.
2015 Beautiful Girl. Spielfilm. Dominik Hartl.
2017 Die beste aller Welten.Spielfilm. Adrian Goiginger.

Nominiert für Die beste aller Welten.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Foto: Sophie Linnenbaum

Andrea Muñoz wird 1987 in San Miguel de Allende/Mexiko geboren und wächst in Mainz auf. Nach ihrem Bachelor in Kulturwissenschaften beginnt sie 2013 ihr Studium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF im Bereich Montage. 2018 erhält sie den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie Nachwuchs für ihre Arbeit im Dokumentarfilm „ER SIE ICH“.
In ihrer Studienzeit montiert sie unter anderem den Kurzfilm „Meinungsaustausch“ (2016), der auf der Berlinale in der Sektion Perspektive Deutsches Kino 2016 zu sehen ist und ein Jahr später den Short Tiger erhält, sowie „Rå“ (2018), ebenfalls Berlinale-Beitrag in der Sektion Perspektive Deutsches Kino.
Seit Anfang 2018 ist Andrea Muñoz Mitglied von Pro Quote Film e.V. und Mitglied im BFS - Bundesverband Filmschnitt Editor e.V..

Filmografie

2018 Awalatje - Die Hebammen (AT). Dokumentarfilm. Sarah Noa Bozenhardt
2018 Waiters (AT). Spielfilm. S. Linnenbaum, S. Bösch, M. Vetter Nathansky, H. Henschel, J. Walter, N. Sinelnikova
2018 Rå. Mittellanger Spielfilm. Sophia Bösch
2018 Siebenpunkt. Mittellanger Spielfilm. Jonas L. Walter
2017 Das leise Rauschen zwischen den Dingen. Mittellanger Spielfilm. Sophie Linnenbaum
2017 ER SIE ICH. Dokumentarfilm. Carlotta Kittel
2016 Meinungsaustausch. Kurzdokumentarfilm. Sophie Linnenbaum, Sophia Bösch
2016 Blaue Stunde Sehnsucht. Kurzspielfilm. Sophia Bösch
2015 One Room. Kurzdokumentarfilm. Sophie Linnenbaum
2014 Putzen. Kurzdokumentarfilm. Sophie Linnenbaum

Auszeichnungen

2018 Deutscher Kamerapreis Nachwuchspreis Schnitt für Er Sie Ich.

Nominiert für Er Sie Ich.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Florian Pawliczek wurde 1981 in Herdecke geboren. Er studierte Kamera an der Fachhochschule Dortmund im Diplom-Studiengang „Film / Fernsehen“. Sein Abschlussfilm Stahlbrammen und Pfirsiche (2010) eröffnete die 36. Duisburger Filmwoche. Seit acht Jahren arbeitet er als freiberuflicher Kameramann für Unternehmensfilme, Industriefilme, Dokumentationen sowie Marketing- und Imagefilme.

Auswahlfilmografie

2018 Fasse dich kurz!. Kurzdokumentarfilm. Johannes Klais und Florian Pawliczek.
2017 Einwurf 20 Pfennig. Kurzdokumentarfilm. Johannes Klais und Florian Pawliczek.
2016 Erfrischt einzigartig. Kurzdokumentarfilm. Johannes Klais.
2015 Ausfahrt Hagen-West. Kurzdokumentarfilm. Florian Pawliczek. 
2012 Stahlbrammen und Pfirsiche. Dokumentarfilm. Florian Pawliczek und Andy Michaelis. 

Nominiert für Fasse dich kurz!.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

© privat

Jonas Riemer wurde 1990 in der Nähe Berlins geboren und studierte Animation an der Filmuniversität Babelsberg "Konrad Wolf". In seiner Jugend drehte er mit Freunden zahlreiche fiktionale Filmübungen, unter anderem einen 90-Minüter. 2011 wirkte er als Produktionsassistent und Lead Animator an This ain't California mit.

Auswahlfilmografie

2015 Mascarpone. Kurzfilm. Florian Bück, Martin Herold und Jonas Riemer.

Nominiert für Mascarpone.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© privat

Jan Ruschke absolvierte von 2002 bis 2005 ein Volontariat für Film- und EB-Schnitt beim NDR in Hamburg. Nachdem er erste Erfahrungen in der Filmbranche sammelte, konnte er auch während eines einjährigen Aufenthaltes in Australien als Editor Fuß fassen. Seit 2006 ist Jan Ruschke als freiberuflicher Dokumentar- und Spielfilmeditor tätig. Daneben war er an einer Reihe von Kurzfilmen in Zusammenarbeit mit der HMS beteiligt und gewann 2015 den Deutschen Kamerapreis Schnitt für "Sadakat".

Auswahlfilmografie

2018 Rocca - Verändert die Welt. Kinospielfilm. Katja Benrath.
2018 Tanken - mehr als Super. TV-Serie. Diverse.
2017 Wo kein Schatten fällt. Spielfilm. Esther Bialas.
2017 Chronology. Kinospielfilm. Ali Aydin.
2017 Die Hütte (aka. Steinzeit.) Kinospielfilm. Philipp Hirsch.
2016 Es war einmal Indianerland. Kinospielfilm. Ilker Çatak.
2016 Harter Brocken - Die Kronzeugin. TV-Film (Reihe). Florian Baxmeyer
2015 Der vergessene Krieg. Kinodokumentarfilm. Diverse.
2015 Ostfriesisch für Anfänger. Kinospielfilm. Gregory Kirchhoff.
2015 Apropos Glück. TV-Film. Ulrike Grote.
2015 Das Romeo-Prinzip. TV-Film. Eicke Bettinga.
2015 Komm schon! TV-Serie. Diverse.
2014 Sadakat. Kurzspielfilm. Ilker Çatak.
2014 House of Love - Bad. Doku (Reihe). Romy Steyer.
2013 Wo wir sind. Kurzspielfilm. Ilker Çatak.
2013 12 Likes. Kurzspielfilm. Anne Chlosta.
2013 Alte Schule. Kurzspielfilm. Ilker Çatak.
2012 Die Phosphor-Krise. Dokumentarfilm. Diverse.
2012 Stufe 3. Kurzspielfilm. Nathan Nill.
2012 Stürzende Tauben. Kurzspielfilm. Esther Bialas.

Nominiert für Es war einmal Indianerland.

Nominiert für den VG Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Foto: Marc G. Senna

Nach einer Ballett- und Tanzausbildung studierte Joana Scrinzi an der Fachhochschule Salzburg Multi Media Art. Von 2004 bis 2007 arbeitete sie als Schnittassistentin unter anderem mit Karina Ressler und Oliver Neumann für Produktionen wie Hotel, Fallen, Revanche und Immer nie am Meer. Der erste abendfüllende Spielfilm für den sie als Editorin verantwortlich zeichnete war 2008 März von Regisseur Händl Klaus, mit dem sie 2016 für den Film Kater erneut zusammenarbeitete. Joana Scrinzi ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films und im Österreichischen Verband Film- und Videoschnitt.

Auswahlfilmografie

2016/17 Gwendolyn. Kinodokumentarfilm. Ruth Kaaserer.
2016/17 Nicht von schlechten Eltern. Kinodokumentarfilm. Antonin Svoboda.
2014/15 Kater. Kinospielfilm. Händl Klaus.
2014 Drei Eier im Glas. Kinospielfilm. Antonin Svoboda.
2013/14 Was wir nicht sehen.  Kinodokumentarfilm. Anna Katharina Wohlgenannt.
2013 CERN. TV-Dokumentarfilm. Nikolaus Geyrhalter.
2013 Tough Cookies. Kinodokumentarfilm. Ruth Kaaserer.
2012 Schulden G.m.b.H. Kinodokumentarfilm. Eva Eckert.
2012 Fiesta auf der Müllhalde. Kinderkurzdokumentarfilm. Claudia Wohlgenannt.
2011 Griffen - Auf den Spuren von Peter Handke. Kinodokumentarfilm. Bernd Liepold-Mosser.
2011 Warme Gefühle. TV-Dokumentarfilm. Katharina Miko.
2011 Eisland. Kurzspielfilm. Alexander Oberhauser.
2011 Outing. Kinodokumentarfilm. Sebastian Meise.
2009 Einmal mehr als nur Reden. Kinodokumentarfilm. Anna Wohlgenannt.

Auszeichnungen

2018 Beste Künstlerische Montage für Gwendolyn und Nicht von schlechten Eltern, Diagonale

Nominiert für Gwendolyn.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

© privat

Franziska Wenzel wurde 1981 in Dresden geboren. Nach einer Ausbildung zur Mediengestalterin und einem Informatik-Studium, arbeitete sie als Filmvorführerin im Kommunalen Kino Hannover. 2015 begann sie ein Studium der Montage an der Filmuniversität Babelsberg "Konrad Wolf".

Auswahlfilmografie

2018 Romy Infernale. Kurzfilm. Mareike Almedom.
2018 Happily ever after? Kurzfilm. Florian Vey.
2017 aufbruch. Kurzfilm. Oliver Haffner.
2017 Berliner Beat. Kurzfilm. Mareike Almedom.
2017 Lucilia. Kurzfilm. Mareike Almedom.
2016 transmission - Die Bilder von Wiebke Dreyer. Kurzfilm. Mareike Almedom.
2016 Aimez vous Godard? Kurzfilm. Florian Vey.
2016 Ferner Traum – Junge Rom*nja in Niedersachsen. Dokumentarfilm. Franziska Wenzel.
2015 So what!? Feminist Hip Hop Stylez. Kurzfilm. Franziska Wenzel.
2014 über wiesen – Ortsbegehung: Stadtrecherchen zu Shoah und Täterschaft. Kurzfilm.
2014 Gekommen um zu bleiben!? Roma aus dem Kosovo. Dokumentarfilm.
2014 ich träume immer wieder. Kurzfilm. Franziska Wenzel.
2012 Auf den Spuren der Roma (mit jugendlichen Teilnehmer*innen eines Filmworkshops). Kurzfilm.
2011 Geister der Vergangenheit. Zwangsarbeit in Hannover im Nationalsozialismus. Dokumentarfilm.
2006 Endstation Gorleben? Mittellanger Film.

Nominiert für Berliner Beat.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Foto: privat

Oliver Werner, geboren und aufgewachsen in Berlin, arbeitete nach seiner kaufmännischen Ausbildung im Jahr 2001 einige Jahre im Berliner Nachtleben und fand sich nach seiner zweiten Ausbildung zum Filmeditor in der Branche seiner Wahl wieder. Seitdem arbeitet er für verschiedene Produktionsfirmen, Fernsehsender und Verlage an Magazinbeiträgen, Dokumentationen, Reportagen, Musikvideos, sowie Image- und Konzertfilmen. Im Jahr 2016 begann er mit der Regisseurin Christine Franz an der Musikdokumentation Bunch Of Kunst zu arbeiten. Es ist Oliver Werners erster Langfilm.

Auswahlfilmografie:

2017 Bunch of Kunst. Dokumentarfilm. Christine Franz. 

Nominiert für Bunch of Kunst.

Ehrenpreis Schnitt

Norbert Herzner wurde 1945 in München geboren und begeisterte sich schon früh für Tonaufnahmen. Bevor er dieser Passion bei der Beta-Film im Synchron-Schnitt weiter nachging, war er Verkaufsleiter für das Jugendmagazin „Bravo“. Anfang der 1970er Jahre kam er zum Bildschnitt und montierte in den 1970ern zahlreiche Spielfilme, darunter auch Komödien des Filmemacher-Ehepaares May Spils und Werner Enke. Eine besonders nachhaltige Zusammenarbeit verband ihn seit den frühen 1980ern mit dem Regisseur Carl Schenkel, für den er u.a. „Abwärts“ und „Knight Moves“ montierte, die wie viele andere Filme Herzners zu großen Publikumserfolgen im Kino wurden. Mit „Knight Moves“ montierte er 1991 den ersten Film weltweit mit dem wegweisenden Schnittprogramm Avid.

Siehe auch: Out of Rosenheim & Abwärts.

AUSWAHLFILMOGRAPHIE

2012 Russisch Roulette. Spielfilm. Joseph Vilsmaier.
2010 Vater Morgana. Spielfilm. Till Endemann.
2008 Die Jahrhundertlawine. Spielfilm. Jörg Lühdorff.
2008 Morgen, ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film. Spielfilm. Mike Eschmann.
2006 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug. Spielfilm. Sven Unterwaldt.
2005 Siegfried. Spielfilm. Sven Unterwaldt.
2004 Bergkristall. Spielfilm. Joseph Vilsmaier.
2001 Das Sams. Spielfilm. Ben Verbong.
1999 Straight Shooter. Spielfilm. Thomas Bohn.
1997 Hunger – Sehnsucht nach Liebe. Spielfilm. Dana Vávrová.
1997 Ballermann 6. Spielfilm. Gernot Roll und Tom Gerhardt.
1996 Irren ist männlich. Spielfilm. Sherry Hormann.
1993 Der blaue Diamant. Spielfilm. Otto W. Retzer.
1992 Knight Moves – Ein mörderisches Spiel. Spielfilm. Carl Schenkel.
1992 Die Tigerin. Spielfilm. Karin Howard.
1990 Café Europa. Spielfilm. Franz Xaver Bogner.
1988 Wallers letzter Gang. Spielfilm. Christian Wagner.
1987 Out of Rosenheim. Spielfilm. Percy Adlon.
1985 Big Mäc. Spielfilm. Sigi Rothemund.
1984 Abwärts. Spielfilm. Carl Schenkel.
1982 Im Dschungel ist der Teufel los. Spielfilm. Harald Reinl.
1979 Lucky Star. Spielfilm. Hans-Jürgen Tögel.
1979 Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt. Spielfilm. May Spils.
1973 Tschetan, der Indianerjunge. Spielfilm. Hark Bohm.

Gastland Italien

Cristiano Travaglioli studied film editing at the „Centro Sperimentale di Cinematografia“ and graduated in 1994. Since then he has edited many fiction and documentary cinema films, as well as his first TV-series „The Young Pope“ in 2016.  For his outstanding artistic contributions, often in the shape of long, cleverly devised rhythmic montage sequences,  Cristiano Travaglioli was nominated six times in ten years for the Italian film award David di Donatello.


Cristiano Travaglioli studierte am "Centro Sperimentale di Cinematografia Montage" und legte 1994 sein Diplom ab. Seitdem montierte er mehr zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme sowie im Jahr 2016 mit The Young Pope auch seine erste Fernsehserie. Für seine herausragenden filmkünstlerischen Leistungen, die sich nicht selten in langen, rhythmisch ausgeklügelten Montagesequenzen entladen, war Cristiano Travaglioli in den vergangenen zehn Jahren sechs Mal für den Italienischen Filmpreis David nominiert.

Auswahlfilmografie

2018 Loro 2. Spielfilm. Paolo Sorrentino.
2018 Loro 1. Spielfilm. Paolo Sorrentino.
2017 Sicilian Ghost Story. Spielfilm. Antonio Piazza und Fabio Grassadonia.
2015 Ewige Jugend. Spielfilm. Paolo Sorrentino.  
2014 Anime nere. Spielfilm. Francesco Munzi.
2013 Die Mafia mordet nur im Sommer. Spielfilm. Pierfrancesco Diliberto.
2013 La Grande Bellezza - Die große Schönheit. Spielfilm. Paolo Sorrentino.
2013 Studio illegal. Spielfilm. Umberto Carteni.
2012 Il volto di un'altra. Spielfilm. Pappi Corsicato.
2011 Cheyenne - This Must Be the Place. Spielfilm. Paolo Sorrentino. 
2010 Napoli 24. Dokumentarfilm. Paolo Sorrentino, Pietro Marcello, Guido Lombardi u.a. 
2010 Hai paura del buio. Spielfilm. Massimo Coppola. 
2010 A Slum Symphony. Dokumentarfilm. Cristiano Barbarossa. 
2010 Passing Time. Kurzfilm. Laura Bispuri. 
2009 The One Man Beatles. Dokumentarfilm. Cosimo Messeri. 
2009 La partita lenta. Kurzfilm. Paolo Sorrentino. 
2008 Il Divo - Der Göttliche. Spielfilm. Paolo Sorrentino. 
2006 Fascisti su Marte. Spielfilm. Corrado Guzzanti und Igor Skofic. 
2005 Site Specific: Shanghai 04. Kurzdokumentarfilm. Olivo Barbieri. 
2002 L'ultimo rimasto in piedi. Kurzfilm. Ugo Capolupo. 
2001 La notte lunga. Kurzfilm. Paolo Sorrentino.
 
Screening: Il Divo (2008)