Mitglied der Vorjury Spielfilm
Uschi Erber arbeitete nach dem Abitur 1981 als Schnittassistentin und im Tonschnitt bei diversen Film- und Fernsehproduktionen. Seit 1994 ist sie selbstständig und schneidet vornehmlich Fernsehfilme.
Auswahlfilmografie
2015 Luis Trenker - Ein Mann und seine Legenden. TV-Dokumentation. Karin Duregger.
2014 Der Gaudi-Code. TV-Dokumentation. Danielle Proskar.
2013 Traumhotel Marokko. TV-Film. Sigi Rothemund.
2013 Der Charakter des Geldes. TV-Dokumentation. Peter
Beringer.
2012 Oma wider Willen. TV-Film. Sigi Rothemund.
2011 Der Weg zur Macht. TV-Film. Bernd Fischerauer.
2011 Europas letzter Sommer. TV-Film. Bernd Fischerauer.
2011 Alles außer Liebe. TV-Film. Karsten Wichniarz.
2011 Salto Vitale. TV-Film. Bernd Fischerauer.
2010 Die Konterrevolution. TV-Film. Bernd Fischerauer.
2009 Oben Ohne. TV-Serie. Reinhard Schwabinitzky.
2009 Annas zweite Chance. TV-Film. Karsten Wichniarz.
Künstlerische Leitung Filmplus
Dietmar Kraus ist hauptberuflich Editor von Kinospielfilmen wie u.a. „Fado“, „Madonnen“ und „Mondkalb“ sowie Kinodokumentarfilmen wie „Familie haben“ und „Liebes Ich“. Bei Filmplus ist er seit Anfang 2017 gemeinsam mit Kyra Scheurer künstlerischer Leiter, unter anderem veranstwortlich für die Sektion Spielfilm.
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Nach einem Volontariat beim NDR arbeitete Christel Suckow von 1965 bis 1971 als Assistentin und Editorin beim NDR, von 1971 bis 1975 war sie freie Editorin, von 1975 bis 1988 festangestellt beim BR. Sie war außerdem für 4 Jahre Lehrbeauftragte für Schnitt an der dffb. Daneben gestaltete sie Werke von u.a. Dominik Graf (21 Filme), Sherry Hormann, Robert van Ackeren, Peter Timm und Rainer Kaufmann. Suckow war für ihre Montageleistung bereits viermal für den Deutschen Kamerareis nominiert und gewann ihn 2004 für den Graf-Film „Kalter Frühling“. Bei Filmplus war sie bereits dreimal für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert und erhielt 2015 den Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt für ihr Lebenswerk.
Auswahlfilmografie
2014 Ich will dich. TV-Film. Rainer Kaufmann.
2013 Der Tote im Watt. TV-Film. Markus Pfeiffer.
2012 Operation Zucker. TV-Film. Rainer Kaufmann.
2012 Milchgeld. Ein Kluftingerkrimi. TV-Film.
Rainer Kaufmann.
2010 Der letzte Angestellte. Alexander Adolph.
2009 Erntedank. Ein Allgäukrimi. TV-Film. Rainer
Kaufmann.
2008 Ein Starker Abgang. TV-Film. Rainer Kaufmann.
2007 Ein fliehendes Pferd. Rainer Kaufmann.
2007 Der Kriminalist: Ein ideales Opfer. TV-Film.
Jobst Oetzmann.
2006 Das fliehende Pferd. Rainer Kaufmann.
2005 Die Hochzeit meines Vaters. TV-Film. Jobst
Oetzmann.
2004 Der Rote Kakadu. Dominik Graf.
2003 Kalter Frühling. TV-Film. Dominik Graf.
2002 Wie die Karnickel. Sven Unterwaldt.
2002 Männer häppchenweise. Vivian Naefe.
2002 Bobby. TV-Film. Vivian Naefe.
2001 Bella Block – Schuld und Liebe. TV-Film.
Sherry Hormann.
2000 Freunde der Freunde. TV-Film. Dominik Graf.
2000 Die Einsamkeit der Krokodile. Jobst Oetzmann.
2000 Bella Block – Blinde Liebe. TV-Film. Sherry
Hormann.
1999 Dreamboy macht Frauen glücklich. TV-Film.
Markus Bräutigam.
1998 Widows – Erst die Ehe, dann das Vergnügen.
Sherry Hormann.
1998 Bittere Unschuld. Dominik Graf.
1997 Der Skorpion. TV-Film. Dominik Graf.
1995 Tatort – Frau Bu lacht. TV-Film. Dominik
Graf.
1995 Reise nach Weimar. TV-Film. Dominik Graf.
1994 Rennschwein Rudi Rüssel. Peter Timm.
1993 Die Sieger. Dominik Graf.
1992 Das war der wilde Osten. Wolfgang
Büld/Reinhard Klooss.
1991 Die wahre Geschichte von Männern und Frauen.
Robert von Ackeren.
1990 Go Trabi Go. Peter Timm.
1989 Tiger, Löwe, Panther. TV-Film. Dominik Graf.
1989 Spieler. Dominik Graf.
1988 Die Katze. Dominik Graf.
1988 Die Beute. TV-Film. Dominik Graf.
1978 Der kostbare Gast. TV-Film. Dominik Graf.
1973 Huckinger März – Der Streik der
Mannesmann-Profilwalzwerker. Dokumentarfilm. Christoph Hübner.
1971 Rote Fahnen sieht man besser. Dokumentarfilm.
Rolf Schübel/Theo Galleer.
Auszeichnungen
2015 Filmplus Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt
2008 Nominierung Filmplus Schnitt Preis Spielfilm
für „Ein fliehendes Pferd“
2006 Nominierung Filmplus Schnitt Preis Spielfim
für „Der Rote Kakadu“
2006 Nominierung Deutscher Kamerapreis in der
Kategorie Schnitt für „Der Rote Kakadu“
2004 Nominierung Deutscher Fernsehpreis für
„Kalter Frühling“
2003 Deutscher Kamerapreis in der Kategorie
Schnitt für „Kalter Frühling“
2002 Nominierung Deutscher Kamerapreis in der
Kategorie Schnitt für „Freunde der Freunde“
2000 Nominierung Filmplus Schnitt Preis für „Die
Einsamkeit der Krokodile“
2000 Nominierung Deutscher Kamerapreis in der
Kategorie Schnitt für „Schuld und Liebe“
1998 Nominierung Deutscher Kamerapreis in der
Kategorie Schnitt für „Der Skorpion“
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Claus
Wehlisch wurde 1972 in Berlin geboren.
Erste Erfahrungen im Schnitt sammelte der in London ursprünglich zum
Toningenieur ausgebildete Editor als
Schnittassistent bei Stanley Kubricks Eyes
Wide Shut (1999).
Mit dem Schnitt des mehrfach preisgekrönten Films The Last Horror Movie (2003, Regie: Julian Richards) sowie weiteren internationalen Kinoproduktionen ging es anschließend weiter; unter anderem auch bei Jonathan Glazers Birth (2004), der im Wettbewerb bei den Festspielen in Venedig seine Premiere feierte.
Im Jahre 2008 zog es ihn wieder zurück nach Berlin. Er hat seitdem unter anderem mehrfach Filme von Jo Baier und Marco Kreutpaintner geschnitten.
Für den Polizeiruf 110 – Und vergib uns unsere Schuld (2016, Regie: Marco Kreuzpaintner) erhielt er sowohl den Deutschen Kamerapreis für Schnitt als auch den Schnittpreis der Deutschen Akademie für Fernsehen.
Auch bei vielen Projekten von Tom Tykwer war Claus Wehlisch im Schneideraum beteiligt.
Für die Arbeit an der TV Serie Babylon Berlin erhielt er 2018 zusammen mit Antje Zynga und Alexander Berner den Grimme Preis.
Gegenwärtig arbeitet er als Regisseur und Editor an dem Dokumentarfilm Memory Games.
Er ist seit April 2016 Vorstandsmitglied im Bundesverband Filmschnitt / Editor e. V.
Auswahlfilmografie
2017 Babylon Berlin. Serie. Henk Handloekten, Tom Tykwer, Achim von Borries.
2016 Stadtlandliebe. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2016 Polizeiruf 110: Und vergib uns unsere Schuld. TV-Film. Marco Kreuzpaintner.
2014 Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. Spielfilm. Peter Chelsom.
2010 Das Ende ist mein Anfang. Spielfilm. Jo Baier.
2010 Henri 4. Spielfilm. Jo Baier.
Auszeichnungen
2018 Nominierung Bester Schnitt für „Babylon Berlin“, Deutscher Fernsehpreis
2018 Beste Montage für „Babylon Berlin“, Grimme Preis
2016 Deutscher Kamerapreis für „Polizeiruf 110: Und vergib uns unsere Schuld“
2016 Bester Schnitt für „Polizeiruf 110: Und vergib uns unsere Schuld“, Deutsche Akademie für Fernsehen
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Martin Wolf studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln und absolvierte anschließend ein Volontariat als Editor. Daneben machte er eine Weiterbildung zum Fiction Producer, blieb dem Schnitt aber weiterhin treu. Er zeichnet verantwortlich für die Montage preisgekrönter TV-Comedy-Formate, darunter Ladykracher, Berlin, Berlin, Mord mit Aussicht und Stromberg sowie Drama-Serien wie die TNT-Produktion Weinberg. Für die große Leinwand hat er unter anderem die Bestseller-Adaption Vollidiot und Sönke Wortmanns Frau Müller muss weg montiert.
Auswahlfilmografie
2017 Der Vorname. Spielfilm. Sönke Wortmann.
2017 Meine teflisch gute Freundin. Spielfilm. Marco Petry.
2015 Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt. Spielfilm. Wolfgang Groos.
2015 Weinberg. Serie. Till Franzen, Martin Scharf.
2014 Drei Türken und ein Baby. Spielfilm. Sinan Akkus.
2014 Frau Müller muss weg. Spielfilm. Sönke Wortmann.
2013 Dessau Dancers. Spielfilm. Jan Martin Scharf.
2012 Pastewka. Serie. Tobi Baumann.
2008 Hangtime - Kein leichtes Spiel. Spielfilm. Wolfgang Groos.
2006 Vollidiot. Spielfilm. Tobi Baumann.
2001-09 Ladykracher. Serie. Tobi Baumann. Arne Feldhusen.
2004-09 Stromberg. Serie. Franziska Meletzky, Arne Feldhusen.